Künstliche Befruchtung

Künstliche Befruchtung

Leider erfüllt sich für viele Paare der Kinderwunsch nicht immer auf natürliche Weise. Hierbei gibt es verschiedene reproduktionsmedizinische Hilfen um die Empfängnis künstlich herbeizuführen. Zunächst erfolgt eine sorgfältige Diagnostik bei beiden Partnern, um der Ursache des Problems auf den Grund zu gehen. Welches Verfahren im Falle einer Unfruchtbarkeit am sinnvollsten ist, hängt von der individuellen Situation ab. Die sogenannte In-vitro-Fertilisation und die ICSI Behandlung gehören zu den am häufigsten angewendeten Methoden.

In-vitro-Fertilisation

Bei der In-vitro-Fertilisation kurz IVF, findet die Befruchtung außerhalb des Körpers in einer Petrischale statt, in welcher Samen und Eizelle von Arzt oder Ärztin zusammengebracht werden. Vor der IVF sorgt eine Hormonstimulation der Frau dafür, dass mehrere Eizellen reifen und damit die Chance auf ein Baby steigt.

ICSI Behandlung

ICSI steht für Intrazytoplasmatische Spermieninjektion. Anders als bei der IVF befördert der Arzt oder die Ärztin ein Spermium mithilfe einer winzigen Glaskanüle direkt in die Eizelle. Bei einer ICSI Behandlung sind die Chancen schwanger zu werden besonders groß. Über 30% der Paare, die diese Hilfe in Anspruch nehmen werden Eltern.

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